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Georg-Friedrich Kühn
Musik-Theater-Tanz-Kritik
Aktuell

Gift der Liebe - Umberto Giordanos Fedora

Leiden mit Hoffmann (Les Contes d') und Lydia Steier

Märchenoper 3 Rätsel zum Spielzeit-Auftakt in der DOB

Statt GMD künftig Dirigenten-Dreier an der DOB

Exzellenz und Rankenwerk
Musikfest Berlin 2025

Verdacht auf Logorrhöe - Thielemann-Einstand mit Strauss' Die schweigsame Frau

Wimpernblasen - Uraufführung LASH an der DOB

Erkenntnisse? - Focroulles Opern-Erstling Cassandra in der Staatsoper Berlin

Ver(w)irrt - MaerzMusik 2025 mit einem Show-Auftakt

Die Kaisers und die Färbers - Strauss' Frau ohne Schatten in der DOB

Verflimmerndes Riesenrad - Kurtágs Fin de partie in der Staatsoper

Pseudomodern - Macbeth in der Deutschen Oper

Bissel verdruckst - Gounods Roméo et Juliette an der Lindenoper

Volldampf - Respighis La fiamma in der DOB

Hammerschläge - beim Musikfest 2024

Fehler korrigieren - Sobotka-Thielemann mit ihrem Programm 2024/25 an der Lindenoper

Domesticissima - Strauss' Intermezzo mit Kratzer an der DOB

Wenn Menschen Menschen fressen - Written on Skin in der DOB

Name dropping - Charpentiers Médée an der Lindenoper

Neue Räume - Christian Thielmann GMD der Staatsoper Berlin ab 2024/25

Bedingt faszinierend - Henzes  Floß der Medusa von der Komischen Oper

Bemerkenswert - Mirga Gražinité-Tyla beim Musikfest Berlin 2023




Gift der Liebe
Umberto Giordanos „Fedora“ als Übernahme aus Stockholm > Frankfurt
27.11.2025 (Premiere; gesehen: 2. Vorstellung 30.11.2025)

Eine Räuberpistole, Verismo anno 1898 in Spielfilmlänge, mit der Musik von Umberto Giordano Großes Kino: „Fedora“. Sogleich, als der italienische Komponist (1867-1948) das Theaterstück von Victorien Sardou 1885 gesehen hatte, wollte er es vertonen. Es dauerte, bis er die Genehmigung bekam. Die Uraufführung von „Fedora“ am Teatro Lirico in Mailand wurde zum Erfolg. Das Stück machte seinen Weg, obwohl es doch hinter dem Renner von „Andrea Chénier“ zurückblieb.
Die an der DOB gezeigte Produktion hat schon einige Jahre auf dem Buckel. Zuerst gezeigt in Stockholm 2016, dann weitergewandert nach Frankfurt 2022, konnte jetzt mit einem exzellenten Protagonisten-Paar auch einen deutlichen Erfolg feiern, inklusive TV-Aufzeichnung für EuroArts.  (weiter >)

Leiden mit Hoffmann
Offenbachs Opéra fantastique à la Lydia Steier
19.11.2025 (gesehen: 2. Vorstellung, Premiere: 16.11.2025)

Ein Säufer und Kettenraucher im grauen, fast bodenlangen Mantel schlurft vor dem Theater. Reklame für Stella, den Star. Der Mann fällt hin, tot. Die an den umliegenden Häusern kauernden Figuren versuchen die Leiche zu fleddern. Dann Rettungssanitäter, Polizei. Und endlich: ein Engel mit Gefolge schwebt herab vom Himmel, später identifiziert als die Muse Nicklas. Aus einem Bodenloch steigt ein Teufel mit ausgefahrenem Gemächte empor. Eine ganze Tanzgruppe von Teufelchen, alle im Ereketionsformat folgen, tanzen und kämpfen um den Toten und nun Wiedererweckten. Und so geht’s weiter. Immer weiter. >


In die Vollen
DOB eröffnet mit einer Oper für Leute von 8 bis 88: 3 Rätsel
11.10.2025

Das Beste an dem Abend ist, dass Hans Werner Henzes Montepulciano-Botschaft sich weiter in die Fläche und nach fast fünfzig Jahren sogar in ein großes deutsches Opernhaus verbreitet. Mit der Gründung des Cantiere Internazionale d’Arte – der Internationalen Kunstwerkstatt – wollte Henze eine künstlerische Zusammenarbeit von professionellen Künstlern und Laien fördern. Und man darf sich besonders freuen als jemand, der selber ein ganz klein bisschen dazu beigetragen hat.

Dort im toskanischen Montepulciano, … (weiter >)

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